Stuckateurmeisterbetrieb Andreas Zäuner - 66969 Lemberg-Langmühle Tel. 06331 49994 - Leistungen
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Innen- und Außenputz; Trockenbau; Stuck; Wärmedämmung; Lehmputze; Sanierputze; Fassadengestaltung; Maltechniken; Altbaurenovierung; Wandbeschichtung; Wohnraumgestaltung

Gerüstbau: Durch unser umfangreiches Gerüstlager sind wir in der Lage, schnell und unkompliziert auf unseren Baustellen Arbeits- und Schutzgerüste selbst zu stellen.


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Innenputz ist der auf Wände und Decken im Inneren eines Hauses aufgebrachte Putz. Er soll eben, wasserdampfdurchlässig und leicht saugend sein und sich als Untergrund für Anstriche und Tapeten eignen.

Innenputz soll im Mittel 15mm dick sein, die zulässige Mindestdicke ist 10mm.

Materialien für Innenputze sind:
Gips, Kalk, Lehm, Kalk-Zement, Gips-Kalk

Kalkputz und Kalkfarbe zeigen Schimmel die kalte Schulter
Die Gefahr durch Schimmelpilze in der Wohnung steigt und steigt. Die entscheidenden Gründe für die Zunahme dieses Problems sind zum einen die hermetische Abdichtung moderner Gebäude bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Lüftung sowie der weit verbreitete Einsatz von Wandputzen und Wandfarben, die den Schimmel begünstigen. Dazu kommen noch Baufehler, wie beispielsweise Wärmebrücken.

Die Gefahr geht vor allem von Pilzsporen aus. Nicht nur unsere Haut und die Schleimhäute können schwer in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie können Lungenentzündungen auslösen, ja sogar zu Lungenkrebs und Gelbsucht führen. Sind die Pilzsporen erst mal in der Lunge, können dort Schimmelkulturen entstehen und weiterwachsen. Und nicht nur dort, sie können auch in andere Organe gelangen und Nieren, Herz sowie das Nervensystem schädigen.

Die bekannte Erscheinung von Schimmel in Wohnungen, diese watteartige Schicht, sind in Wirklichkeit nur die Träger der Pilzsporen. Das Abwischen dieser Schicht bringt nur eine kurzzeitige Verbesserung, da der Schimmel meist in den Untergrund eindringt, und so nicht entfernt wird. Die einfachste und wirkungsvollste Art, Schimmel dauerhaft aus der Wohnung fernzuhalten, ist die Verwendung von Kalkputz und Kalkfarbe. Schimmelpilze können auf Kalkputz nicht überleben, da er alkalisch ist.

Gebrannter Kalk ist seit der Antike als effektives Baumaterial bekannt. Ohne Kalk gebe es weder die chinesische Mauer noch die Cheopspyramide. Auch in der römischen Baukultur nehmen Kalkputz und Kalkfarbe eine Schlüsselstellung ein. Von der römischen Villa bis zur prachtvollen Freskenmalerei. Und schon die Römer wussten, dass Kalkputz und Kalkfarbe die beste und natürlichste Methode sind, Schimmel aus Wohnräumen fernzuhalten. Diese Vorteile von Kalk gerieten im Mittelalter wieder in Vergessenheit. Lediglich Bauern nutzten noch vielfach das Tünchen mit Kalk zur Desinfektion und Schimmelvorbeugung. Erst in unserer Zeit wurde Kalkputz als idealer Schutz und zur herausragenden dekorativen Gestaltung wiederentdeckt. Kalkputz ist widerstandsfähig, desinfizierend und eignet sich darüber hinaus ganz hervorragend für dekorative Oberflächen.

Doch Kalkputz ist nicht gleich Kalkputz, Kalkfarbe ist nicht gleich Kalkfarbe. Es ist entscheidend, dass keine chemischen Zusätze verwendet werden und dass die Inhaltsstoffe voll deklariert werden.

Funktion
Putz dient zur Herstellung eines angenehmen Erscheinungsbildes bei sichtbaren Flächen, zum Schutz dieser Flächen vor schädlichen Einwirkungen und als Grundlage für weitere Schutz- und Dekorschichten, etwa Fliesen oder Tapeten. Außerdem erfüllt er bauphysikalische Funktionen: Regulierung der Luftfeuchtigkeit durch das Aufnehmen und Abgeben von Wasser, Wärmedämmung, Schutz von Bauteilen vor Wasser (bei Außenputz), Abdichten von wasserberührtem Mauerwerk z. B. in Schwimmbecken oder Klärbecken.

Manche Putze haben eine besondere ästhetische Funktion. So etwa das Fresko, bei dem der noch frische Putz bemalt wird. Dabei dringt die Farbe tiefer in das Trägermaterial ein als bei anderen Techniken der Malerei, was zu besonders langer Haltbarkeit der Kunstwerke führt. Auch der Stuckmarmor oder Stuckolustro ermöglicht aufwändige Gestaltungsvarianten. Hierbei wird durch Zugabe von bestimmten Zusatzstoffen und Pigmenten und anschließendes Polieren und Wachsen der obersten Putzschicht eine marmorähnliche Oberfläche geschaffen.

Eine besondere bauphysikalische Funktion erfüllen z. B. Wärmedämmputzsysteme, die meist aus einer dickeren wärmedämmenden Schicht und einer dünnen Oberbeschichtung bestehen, Akustikputze, die besonders viel Schall absorbieren, oder Sanierputze, die für durchfeuchtetes, salzhaltiges Mauerwerk geeignet sind.

Moderne Leichtputze oder Ultra-Leichtputze wurden entwickelt, um damit die immer leichteren und hochdämmenden Wandbildner zu verputzen.

Verarbeitung
Putz kann maschinell oder von Hand aufgetragen werden. Je nach Oberflächenbeschaffenheit des fertigen Putzes spricht man von Reibe-, Struktur- oder Streichputz. Durch unterschiedliche Korngröße der Zuschlagstoffe und durch unterschiedliche Behandlung des frischen Putzes (Glattziehen, Kellenstriche, Kratzen, Kehren,...) entstehen unterschiedliche Effekte.

Meist besteht ein Putzsystem aus mehreren Schichten. Mineralische Putze werden in der Regel in einer eher dickeren Schicht (etwa 1,5 cm) angeworfen und können so als Ausgleichsschicht für Unebenheiten in der Oberfläche genutzt werden. Viele Kunststoffputze, die den äußeren Abschluss eines Wärmedämmsystems bilden, werden dagegen sehr dünn aufgezogen.

Um die Bildung von Rissen im Putz zu verhindern und dessen Widerstandsfähigkeit zu erhöhen, kann eine Armierung (Bewehrung) hilfreich sein. Hierzu wird z. B. Glasfasergewebe in die Putzschicht eingearbeitet.

Als Außenputz bezeichnet man den Putz der auf die Außenwände eines Gebäudes aufgebracht wird. Das Haus soll vor Witterung und vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Daher werden auch spezielle Anforderungen an den Putz gestellt. Der Außenputz stellt die äußere Hülle des Hauses dar und muss somit den Ansprüchen des Bauherrn an Farbe und Oberflächenstruktur genügen.

Außenputz besteht in der Regel aus zwei Putzschichten: dem Unterputz oder auch Grundputz und dem Oberputz. Der Oberputz besteht in der Regel aus Edelputzen und übernimmt in der Hauptsache das äußere Erscheinungsbild. Witterungsschutz wird aus Unterputz und Oberputz gemeinsam geleistet.

Vor dem Auftragen des Oberputzes muss der Unterputz ausreichend durchtrocknet sein. Richtwert hierbei ist etwa ein Tag pro mm Putzdicke. Bei der Gestaltung von Oberputz gibt es bei Struktur und Farbe zahllose Möglichkeiten nach dem Motto, erlaubt ist, was gefällt.

Im Sockelbereich sind Putze mit ausreichender Festigkeit und mit hohem Widerstand gegen Feuchtigkeit und Frost einzusetzen. Nach DIN 18550-1 muss ein Zementmörtel mit hohem Zementanteil der Mörtelgruppe P III verwendet werden.

Trockenbau ist das zusammenfügen von industriellen Halbzeugen. Bei der Trockenbauweise werden keine durchnässenden Baustoffe wie Beton oder Putz zur Errichtung der Bauteile benötigt, was eine erhebliche Zeit-und Kostenersparnis bei der Innenraumgestaltung und somit auch dem gesamten Bauvorhaben zur Folge hat.

Zur Trockenbauweise gehören
  • · Nichttragende Gipskarton-Ständerwände
  • · Nichttragende Wände aus Gipswandbauplatten
  • · Trockenunterboden (umgangssprachlich Trockenestrich)
  • · Vorsatzschalen
  • · Wandtrockenputz
  • · Verkofferungen (Verkleidung von Rohren, Leitungen und anderen störenden Objekten im Innenbereich)
  • · Abgehängte Decken mit Gipskarton, Mineralfaser-Platten oder Ähnlichem

Völlig ohne Wasser geht es aber auch hierbei nicht. Zum Verspachteln der Fugen und Anschlüsse bei Gipskartonplatten und Gipswandbauplatten benötigt man die dafür vorgesehene Spachtelmasse, bzw. den bei Gipsdielen nötigen Kleber. Für die Mauerung mit „Ytong“-Steinen benötigt man einen Dünnbettmörtel, der sehr dünn aufgetragen wird. Alles nasse Material hat eine sehr kurze Trockenzeit und ist somit schon nach kurzer Zeit überarbeitbar.

Mit Stuck werden all die plastischen Schmuckformen, die der Stuckateur anfertigt - vom gezogenen Profil bis zum frei angetragenen figürlichen Ornament, bezeichnet.

Stuck ist auch die Bezeichnung für das verwendete Material:
Ursprünglich ein mit Leimwasser angemachter Gipsmörtel.

Das Wort kam im 18. Jahrhundert aus dem Italienischen (stucco), wo es dasselbe bedeutet, zu uns.

Stuckarbeiten findet man aber schon im Altertum, z.B. in Ägypten oder Kreta. Auch griechische Tempel waren mit Stuck verziert. Die Römer entwickelten das Reliefieren von Wandflächen mit Stuckprofilen zu beachtlicher Höhe.

Große Meisterwerke auf diesem Gebiet brachte die islamische Kultur hervor (z.B. Alhambra in Grenada). Die Renaissance entdeckte die alten Techniken von Neuem. Barock und Rokoko sind ohne reich verzierte Ornamente nicht vorstellbar.

Die Wärmedämmung von Gebäuden zur Einsparung von Heizenergie hat im Rahmen des Bewusstwerdens für nachhaltige Entwicklung und der Verteuerung von Energien in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts einen hohen Stellenwert erhalten. Insbesondere auch deshalb, weil zeitgleich gesetzliche Fördermaßnahmen zur Wärmedämmung von Gebäuden beschlossen wurden.

Baustoffe wie Stahl, Beton und Glas, aber auch Natursteine sind relativ gute Wärmeleiter, so dass die daraus errichteten Außenwände von Gebäuden bei kalter Witterung sehr schnell die Wärme von der Innenseite an die Außenseite abgeben.

Deshalb verkleidet man heute derartig gebaute Wände mit so genannten Dämmstoffen; das sind Materialien mit geringer Wärmeleitung. Im Sommer soll die Dämmung verhindern, dass Wärme von außen in ein Haus eindringt, damit es innen relativ kühler als außen bleibt.
Gebräuchlich sind:
  • · Geschäumte Kunststoffe (wie Polystyrol, Neopor, Polyurethan)
  • · Mineral-, Glaswolle, Schaumglas
  • · mineralische Schäume wie Porenbeton, Bimsstein, Perlite
  • · Schüttungen aus Zelluloseflocken (auch zum Einblasen in Hohlräume), Hanf-Leichtlehm, Ceralith, Blähglas, Blähton
  • · Holzfaserwerkstoff, Holzwolle, Kork
  • · pflanzliche oder tierische Fasern wie Hanf, Flachs, Kokos, Wolle
  • · Schilfrohrmatten
  • · Kalzium-Silikat-Platten vorzugsweise für Innendämmung von Außenwänden
  • · Vakuumwärmedämmung

Arten der Wärmedämmung
Temperaturverlauf in einer außen gedämmten Kalksandsteinwand im WDV-System. Man unterscheidet Außen-, Innen- und Kerndämmung. In weiten Teilen Deutschlands ist der einschalige Wandaufbau aus wärmedämmenden Baustoffen wie zum Beispiel Ziegel oder Bims- und Porenbeton gängig. In Norddeutschland ist der zweischalige Wandaufbau mit Kerndämmung häufig.

Nachträglich wird die Wärmedämmung meistens durch eine Außendämmung verbessert (Wärmedämmverbundsystem). Neben der Heizwärmeeinsparung im Winter erreicht diese Form der Wärmedämmung eine Verbesserung der Behaglichkeit auch im Sommer, weil die Masse von Wänden, Decken und Boden die Raumtemperatur annimmt und Wärme speichert.

Lehm gilt als der älteste Bausstoff der Welt und ist ein Geschenk der Natur.

Noch vor wenigen Jahren interessierten sich neben Denkmalpflegern nur ökologisch denkende Bauherren für Lehmputze.

Bei Lehmputzen handelt es sich um reine Naturprodukte, aus den Rohstoffen Ton und Sand die gesundheitlich völlig unbedenklich und absolut frei von Schadstoffen sind. Ton ist in der Lage, Wasser aufzunehmen, was auch die Lehmputze auszeichnet: Sie verfügen über eine zwei-bis dreimal höhere Absorbtionsfähigkeit als konventionelle Innenputze.

Lehmputz nimmt große Mengen an Wasserdampf auf und gibt diese bei zu trockener Raumluft an die Umgebung ab. Lehm garantiert ein angenehmes gleich bleibendes Raumklima von 45-55% relative Luftfeuchte.

Diese Eigenschaft macht den Lehmputz auch zur idealen Wandbeschichtung für Feuchträume wie Badezimmer.

Nicht nur als Grundputz, auch bei der Oberflächengestaltung ist Lehm einsetzbar z.B. mit verschiedenen Zusätzen wie Strohhäcksel, Steine und Glimmer.

Auch bei der Farbgebung kann man mittlerweile unter bis zu 350 Farbtönen wählen

Wir verarbeiten Produkte von LESANDO und sind auch eingetragener Partner.
Infos finden Sie auch » hier.

Die Einsatzgebiete von Sanierputzen sind z.B. schadhafte Sockelflächen oder Kellerwände.

Die speziellen Putze sind Kapilarwasserdicht, besitzen aber eine höhere Parasität. Das bedeutet, daß kein flüssiges, tropfbares Wasser in ihrem Gefüge hochsteigen kann, daß aber die Feuchtigkeit aus der Wand insgesamt gut verdunstet.

Die Sanierung von feuchter- und salzgeschädigter Bausubstanz ist nach wie vor eine Herausforderung für Planer, Materialhersteller und Verarbeiter. Sanierputzsysteme sind heute ein fester Bestandteil in diesem Bereich der Bauwerksinstandsetzung.

Woher rührt die Problematik bauschädlicher Salze und Feuchtigkeit im Mauerwerk?
Über das Transportmedium Wasser z.B. aus dem Baugrund, gelangen leicht lösliche Salze in das Mauerwerk, steigen durch Kapillarkräfte auf und reichern sich über Jahre hinweg im Mauerwerk, meist im oberflächennahen Bereich, an. Salze können aber auch als Eigensalze im Baumaterial vorhanden sein.
Darüber hinaus spielt der Salzeintrag durch wieder verwendete, bereits belastete Mauersteine oder spezieller Nutzung, eine Rolle.

Schadensbilder sind u.a. feuchte Flecken, bedingt durch die erhöhte Gleichgewichtsfeuchte der belasteten Mauerwerksbaustoffe, Ausblühungen und Abplatzungen.

Durch fachgerecht geplante und ausgeführte Sanierputzsysteme sowie begleitende Maßnahmen zum konstruktiven und technologischen Feuchteschutz kann man die meisten dieser Problemfälle in den Griff bekommen.

Ist eine Fassadengestaltung geplant, so ist zu entscheiden, welche Farbkombination zum Einsatz kommen soll. Die Möglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt.

Mit einer umfangreichen Bildbearbeitungssoftware können unsere Kunden anhand von Digitalfotos schon vorher sehen, wie ihr Haus später aussieht.

Bei der Gestaltung von Innenräumen kann das Unverhoffte, die Abwechslung einen besonderen Reiz haben. Eine Wand muss nicht immer gleichmäßig mit ein und der selben Technik, Farbe oder Struktur überzogen sein.

Bei Maltechniken lassen sich Akzente zum Beispiel durch einen gezielt platzierten Farb-oder Materialwechsel setzen.

So kann man z.B. lasieren und granieren mit dem Pinsel oder dem Naturschwamm. Der Naturschwamm wird auch eingesetzt bei der Wisch-und der Stupftechnik.

Beliebt ist auch die Wickeltechnik wobei ein in Farbe getauchter, unregelmäßig gefalteter Lappen über die Wand gewickelt oder gerollt wird.

Bei der Renovierung von historischen Wohn- und Geschäftshäusern setzen wir vor allem auf Lehm- und Kalkputze, sowie bei der Gestaltung von Außenfassaden hauptsächlich auf Silikatfarben.

Den größten Teil des Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen. Dabei sind die Ansprüche an die individuelle, funktionsgerechte und wohngesunde Raumgestaltung enorm gewachsen.

Als Wandbeschichtungen werden verstärkt mineralische Putze und Farben in Innenräumen eingesetzt. Putze aus Lehm, Kalk oder Baumwolle sind atmungsaktiv, feuchteregulierend und geben ihren Räumen ein angenehmes Wohnklima. Mineralische Putze und Farben sind stark schimmelhemmend. Sie können Feuchtigkeit speichern und wieder abgeben (Diffusionsoffenheit).

Wandputze und Farben mit airfresh Effekt.

Eine hohe Schadstoffkonzentration in der Raumluft kann gesundheitliche Folgen haben. Sie kann auf Dauer zu Kopfschmerzen, Allergien und sogar zu schweren Erkrankungen führen.

Die Lösung hierfür:
Edelputze und Farben die unangenehme Gerüche, Allergieauslöser und Luftschadstoffe durch eine photokatalytische Oxidation vermindern.

Photokatalysatoren sind Stoffe, die unter Lichteinfluss die Oxidation von Schadstoffen und Gerüchen in CO ² und Wasser katalysieren können. Schadstoffe und Gerüche werden zerstört.

Das Funktionsprinzip hierbei ist das Licht, egal ob es sich um eine künstliche oder eine natürliche Lichtquelle handelt. Bereits nach wenigen Stunden sind Gerüche und Schadstoffe erheblich reduziert. Der Wirkung des Photokatalysators wird während dieses Prozesses nicht verbraucht und hält dauerhaft an.

Glättspachtelmassen:
Glättspachtelmassen sind,wie der Name schon sagt, eigentlich glatt. Daneben kann man die Spachtelmassen jedoch auch strukturiert auftragen oder grobe Kalkspachtelmaterialien,wie sie normalerweise als Untergrund für eine Kalkpresstechnik verwendet werden,als Deckbeschichtung einsetzen. Auch Schleifen oder Überlasieren ist möglich.So ergeben sich völlig neue, nicht weniger interessante Oberflächen.
Glättespachtelmassen lassen sich in zwei Gruppen einteilen:Dispersionsgebundene und mineralische Kalkspachtel. Mit Kalkspachtelmassen lassen sich natürliche, steinartige Oberflächen mit einer sehr großen Tiefenwirkung herstellen,wie sie mit dispersionsgebundenen Massen nicht erreicht werden. Zum Einfärben bei Kalkspachteln eignen sich ausschließlich mineralische Pigmente. Kalkspachtelmassen werden mit jeder aufgespachtelten Lage heller, wobei sich die Farbe bei Dispersionsgebundenen Spachtelmassen mit jeder Schicht vertieft.

Spachteltechnik:
Die Spachteltechnik ist eine Wandgestaltung, bei der mittels einer Spachtel eine feine Masse aufgetragen und gleichzeitig geglättet wird. Die Spachtelschläge bleiben dabei deutlich zu sehen.Ihre Transparenz ergibt zusammen mit dem Durch- und Übereinander der Schläge ein faszinierendes, elegantes Bild. Der glänzende Stucco Lustro ist der Edelste unter den Spachtelputzen. Seine Tiefenwirkung ist faszinierend und seine Gestaltungsmöglichkeiten vielseitig. Die Arbeitsmethode ist sehr zeitaufwendig und daher im Gegensatz zu vielen anderen Beschichtungen auch kostenintensiver. Zunächst muß der Untergrund ganz glatt gespachtelt und geschliffen werden. Danach folgen mehrere Spachtelschichten aus einer cremigen Masse aus Kalk, Marmormehl und Pigmenten. Das Ergebnis nach der Wachspolitur ist eine hochglänzende, halbtransparente Fläche mit sehr viel Tiefenwirkung.
Mit Liebe zum Detail

Eine Auswahl unserer Arbeit